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Mit der ghd rise Hot Brush in 5 Minuten perfekt gestylt

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Als ich die ghd rise Volumen Hot Brush vor einiger Zeit zufällig entdeckte, hat es sofort ‚klick‘ gemacht. Warum?

Ich persönlich bin, was das Haarstyling angeht, ziemlich faul. Meine feinen Haare sollen toll liegen mit möglichst wenig Aufwand. Das endet dann meistens hochgesteckt oder zusammengebunden. Auf Dauer ein bisschen langweilig und einfallslos.

Und ich sinnierte schon vor einer ganzen Weile, dass es doch irgendwann mal eine richtig gute erhitzbare Rundbürste geben müsste. Ich recherchierte unter anderem auch bei ghd – ohne Erfolg. Es gab lediglich die ghd Glide Hot Brush, die einer ovalen Haarbürste ähnelt. Diese eignet sich gut für dickes Haar und bändigt und glättet dieses. Für mein feines dünnes Haar ist sie aber nicht die richtige Wahl.

Nun scheint es aber, als hätte ghd meine Gebete erhört und die ghd rise Hot Brush auf den Markt gebracht. So eine Hot Brush ist unheimlich praktisch und passt sehr gut zu meinem Alltag. Ich wasche meine Haare oft abends und lasse sie dann lufttrocknen. Mit ghd rise oder auch einer anderen Hot Brush wie dem Remington Volumenstyler kann ich sie dann morgens in fünf Minuten in Form bringen.

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Weiterhin vereint die ghd rise Hot Brush Rundbürste und Lockenstab in einem: die Rundbürste hält die Haare an Ort und Stelle und der Lockenstab sorgt für die formgebende Wärme.

Ein weiterer Pluspunkt liegt auf der Hand: Die ghd rise Hot Brush hat ‚feste‘ oder auch stabile Borsten. Das heißt, sie liegen sich nicht im Laufe der Zeit platt oder nutzen sich schnell ab. Der Durchmesser der Bürste von 32 Zentimetern eignet sich noch dazu sehr gut für Bob-Längen oder schulterlanges Haar, um dort ein paar Wellen hinein zu bringen. Die meisten Föhnbürsten sind dafür zu groß und eben auch Föhnbürsten. Bei feinem Haar wie meinem liegt am Morgen nach dem Föhnen sowieso wieder alles platt an. Kommen wir nun zur Anwendung, die sehr einfach ist.

Hier sieht man die meine Ausgangssituation. Der Schnitt ist rausgewachsen und bis zum nächsten Friseurtermin ist es noch ein paar Wochen hin. Am Morgen nach dem Haarewaschen scheint mein Haar platt, leblos und ziemlich langweilig. Doch statt Haarnadeln und Zopfgummi kommt heute die ghd rise Hot Brush zum Einsatz.

Nachdem ich das Gerät eingeschaltet habe und es die entsprechende Temperatur erreicht hat, halte ich die ghd rise Hot Brush seitlich an mein Gesicht und drehe jede einzelne Strähne über die Bürste. Die Haarspitze halte ich einige Sekunden mit den Fingern fest. So lasse ich es für etwa drei bis fünf Sekunden und ziehe die Bürste dann vorsichtig mit einer drehenden Bewegung nach unten aus dem Haar. Dabei gleitet die ghd rise Hot Brush förmlich aus dem Haar, nix verheddert oder verfilzt.

Ich lasse die Bürste meistens nur drei Sekunden im Haar weil das für mich schon ausreicht. Im erhitzten Zustand erreicht die Rundbürste eine Temperatur von 185 Grad. Weitere Auswahlmöglichkeiten gibt es nicht. Das war für mich zuerst ungewohnt. Bei solchen Geräten wähle ich ansonsten eine Temperatur von etwas über 100 Grad, selten höher. Andererseits komme ich so natürlich viel schneller durch meine Haare, wenn ich sie nur drei Sekunden umwickelt lasse. Die Spitze erwärmt sich gar nicht und man kann sie gefahrlos anfassen.

Mit der unteren Partie bin ich nun also durch und wende mich dem Hinterkopf zu. Hier nehme ich breite Strähnen über den Hinterkopf und halte die ghd rise Hot Brush horizontal zum Kopf. Dank der fünf Millimeter kurzen Nylonborsten komme ich sehr nah an die Kopfhaut heran und kann so durch die Überstreckung der Haare entgegen ihrer Wuchsrichtung mehr Volumen hineinformen. Dann ziehe ich sie zuerst leicht entgegen ihrer Wuchsrichtung über meinen Kopf und drehe sie dann nach oben hin aus lege sie wieder in Fallrichtung nach hinten. So bleibt etwas mehr Volumen erhalten. Das mache ich meistens mit zwei übereinander liegenden Strähnen am Hinterkopf so bevor ich zur vorderen Partie und den Seiten übergehe.

Das Ganze dauert bei mir und meinem dünnen Haar etwa fünf Minuten. Ich lasse die Haare dann etwas auskühlen und lockere sie danach mit den Fingern etwas auf. Fertig! Die Wellen halten bei mir dank leichter Naturwelle auch ganz gut bis zur nächsten Haarwäsche.

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Für mehr Volumen kannst du die Haarsträhnen nach dem Ausdrehen mit einer Klemme oder einem Klettwickler am Kopf fixieren und sie so auskühlen lassen. Das funktioniert richtig gut und gibt nochmal Extra-Volumen.

Warum die ghd rise Hot Brush noch glänzt

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Die ghd rise Hot Brush liegt sehr ausgewogen in der Hand, wie man es auch von anderen ghd Stylingtools kennt. Beim Einschalten als auch beim Anschluss ans Stromnetz ertönt eine klingende Melodie. 25 Sekunden nach dem Einschalten ist die ghd rise Hot Brush einsatzbereit. Kommt man während des Stylings gelegentlich an den Einschaltknopf, bleibt das Gerät trotzdem eingeschaltet, da es sich erst nach längerem Gedrückthalten ausschaltet. Eine automatische Abschaltung erfolgt nach einer halben Stunde.

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Die Borstenreihen der ghd rise Hot Brush sind horizontal leicht verschiebbar und die Nylonborsten leicht abgerundet. Das heißt, die ghd rise Hot Brush verheddert sich nicht und gleitet mühelos aus den Haaren. Sie ‚grippt‘ mein feines Haar richtig gut und hält es mühelos fest um dann doch wieder ganz weich rauszugleiten. Mir ist auch aufgefallen, wie wenig von meinen Haaren darin hängen bleiben. Sowohl beim Föhnen mit Rundbürste als auch Föhnbürste bleiben bei mir ansonsten wesentlich mehr Haare in der Bürste hängen. Ich vermute, dass es mit den leicht verschiebbaren Borstenreihen zusammenhängt.

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Am Rumpf der Bürste ist auch noch eine Abstellstütze angebracht, sodass man die ghd rise Hot Brush auf Oberflächen ablegen kann. Gleichzeitig werden so auch die Borsten geschont.

Ich finde dieses Stylingtool von ghd sehr gut durchdacht und es macht mir viel Freude, es anzuwenden. Allein schon die Haptik ist ein Genuss, da das Gerät durch den leicht konisch geformten Griff sehr gut in der Hand liegt und sich auch die Oberfläche äußerst angenehm anfühlt. Die ghd rise Hot Brush ist auch leichter als ähnliche Stylingtools, die ich kenne.

Für’s Styling verwende ich gerne das Aveda Thickening Tonic. Damit wird mein Haar griffiger und wirkt etwas voller ohne sich klebrig anzufühlen. Als Kopfhautserum hat es mir momentan das Wella System Professional Balance Scalp Energy Serum angetan. Es erfrischt meine Kopfhaut angenehm und ich stelle weniger Haarausfall fest. Mit Koffein und Zink sollen die Haarwurzeln gestärkt werden. Ich wende es etwa dreimal in der Woche an.

Obwohl man aufgrund der gut durchdachten Konstruktion der ghd rise Hot Brush nicht unbedingt eine separate Aufbewahrung benötigt, habe ich mir die passende Tasche dazu geholt. Ich mag es einfach, wenn Dinge gut verstaut sind. Zu der Tasche gehört eine Hitzematte, auf der man das heiße Gerät ablegen kann. Wenn du deine Haare im Bad stylst, ist das nicht unbedingt notwendig. Zum Schutz meines alten Schminktisches, an dem ich auch meine Haare style, habe ich mich aber dafür entschieden. Und sie gefiel mir halt optisch einfach.

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Die Tasche scheint aber nicht konkret auf die ghd rise Hot Brush zugeschnitten zu sein. Die Bürste mit ihrem 2,7 Meter langen Kabel und andere Utensilien lassen sich darin mithilfe einer Trennwand verstauen und auch mühelos schließen. Die Tasche ist dann aber in der Länge etwas ausgedehnter als wahrscheinlich bei einem ghd Glätteisen.

Ich mag ich es, dass ich die ghd rise Hot Brush kurzerhand wieder verstauen und weglegen kann. Ist die ghd rise Hot Brush eingepackt, lässt sich die Hitzematte mithilfe zweier Druckknöpfe an der Tasche befestigen. Dann umwickelt man die Tasche mit der Hitzematte und sie schließt mit einem Magnetmechanismus automatisch. Es sind doch die kleinen Dinge, die Freude bereiten, nicht wahr?

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Für feines Haar wie meines ist die ghd rise Hot Brush eine echte Bereicherung. Das Styling geht ziemlich schnell, problemlos und ich bin mit dem Ergebnis jedes Mal sehr zufrieden. Die Anwendung macht durch die tolle Haptik ebenfalls Freude und der Lärm einer Föhnbürste bleibt mir erspart.

Die ghd rise Hot Brush ist ein sehr unkompliziertes Stylingtool, das sich sehr gut für dich eignet, wenn du dir am liebsten morgens die Haare zurecht machst und dafür nicht viel Zeit aufwenden möchtest. Es lässt sich ideal in den Alltag integrieren und macht mir das Leben leichter. Das Hantieren mit Föhn und Rundbürste fällt mir dagegen eher schwer. Föhnbürsten kommen mir da zwar schon entgegen, doch deren Bürstenaufsätze haben oft einen deutlich größeren Durchmesser und glätten meine Haare eher als dass sie Wellen hineinzaubern. Gerade deswegen bin ich mit der ghd rise Hot Brush überaus zufrieden.

Es gibt aber noch viele weitere Stylingmöglichkeiten mit der ghd rise Hot Brush. Hälst du sie beispielsweise horizontal zum Gesicht und rollst die Haare praktisch so auf wie auf Lockenwicklern, bekommst du traumhaftes Volumen. Man kann das Haar aber auch damit einfach ‚ausbürsten‘ und nur durch die Haare durchgehen für mehr Glättung und leichten Schwung. Oder leichte Wellen hineinzaubern, indem man die Bürste seitlich an den Kopf hält, wie ich es am liebsten habe. Rollt man die Spitzen noch mit ein, gibt es wunderbaren Schwung und Fülle bei etwas längerem Haar.

Wenn du jetzt neugierig geworden bist, kannst du dir die ghd rise Hot Brush bei folgenden Onlinehändlern ansehen:

Amazon

Douglas

Flaconi

GHD

Hagel-Shop

Eine praktische Aufbewahrung inklusive Hitzematte bekommst du bei Douglas, Flaconi, Hagel-Shop und Look Fantastic.

Der Name ‚ghd‘ steht übrigens für Good Hair Day. Die Marke kam im Jahr 2001 auf den Markt und ist vor allem für deren Glätteisen bekannt. Diese prägten auch den ikonischen Look der Nuller Jahre mit schnurgeradem Haar wie es beispielsweise die Sängerinnen Avril Lavigne und Christina Aguilera trugen.

Das war nie mein Look, aber der Ruf, der den ghd Stylingtools vorauseilte, blieb auch bei mir hängen. Der Föhn mit Diffuseraufsatz überzeugte mich bereits und als die ghd rise Hot Brush auf den Markt kam, wusste ich, dass diese gut für mein feines, welliges Haar geeignet sein wird. Davon habe ich mich nun selbst überzeugt. Für feines Haar ist diese ghd rise Hot Brush ein absoluter Gewinn! Denn wo die Haare am Lockenstab oft auch abrutschen, bleibt hier alles an Ort und Stelle. Es scheint also, als würde die ghd rise Hot Brush meine Stylingfaulheit also weiterhin unterstützen und mich morgens länger schlafen lassen. Das passt mir natürlich sehr gut.

Wenn du dich für weitere Haartools interessierst, könnte auch dieser Beitrag zur Mason Pearson Haarbürste oder auch zu meinen liebsten Haarölen spannend für dich sein.

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