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Es gab mal einen Hype um diese Pomélo Haarpflege, der zu der damaligen Zeit an mir vorbei ging. Ich muss zu beschäftigt gewesen sein. Nun denn. Einige Zeit später leuchtete mich dieses Pink sehr an im Drogerieregal und kurz darauf sahen wir uns in meinem Badezimmer wieder.

So viel vorweg: Dieser Beitrag wird nicht sonderlich lang. Denn es handelt sich hierbei lediglich um ein Shampoo, einen Conditioner und ein Haaröl. Man muss ja nicht mehr Zeit damit verschwenden als notwendig.

Das Highlight dieses sehr milden Pomélo Shampoos ist eindeutig sein Duft. Sehr vanillig, sahnig, nicht zu süß obwohl man fast reinbeissen möchte. Das Vanilla Dream Shampoo enthält keinerlei SLS, also Sodium Laureth Sulfate, sondern eher milde Tenside. Dadurch reinigt es die Kopfhaut auf milde Art und Weise. Das ist super, wenn die Kopfhaut empfindlich ist oder trocken. Allerdings können die Duftstoffe die Kopfhaut durchaus reizen, was aber theoretisch bei jedem Shampoo der Fall ist.
Obwohl es milde Tenside enthält, schäumt das Pomélo Vanilla Dream Shampoo auch ganz gut. Mit der Reinigung bin ich sehr zufrieden.

Anschließend gebe ich eine münzgrosse Menge des Conditioners in die Hände und dann in die Haarlängen. Der Vanilla Cream Conditioner duftet ähnlich namensgebend, aber doch etwas künstlich. Ich lasse es kurz einwirken und spüle es dann aus.

Als Leave In Pflege kann man das Pomélo Vanilla Elixir in das noch leicht feuchte Haar geben oder einige wenige Tropfen in das fertig gestylte Haar. Versuch macht kluch. Leider hat mich dieses Haaröl gar nicht überzeugt. Es ist glücklicherweise eher leicht, so dass man es mit etwas Feingefühl auch für feines Haar verwenden kann, jedoch ist der Geruch sehr, sehr künstlich. Von einem Duft kann man hier leider nicht mehr sprechen, denn angenehm ist es leider nicht. Irgendwie rieche ich da ständig „künstliche Vanille + Gummi“. Deswegen verwende ich es auch nicht mehr als Leave in Pflege, sondern als Pre Shampoo Pflege zum Einwirken vor der Haarwäsche. Auf diesem Wege hat es dann doch noch einen Nutzen. Das Pomélo Haaröl ist immerhin silikonfrei und die Hände fühlen sich nach dem Gebrauch nicht schmierig an, sondern es zieht ganz gut ein und pflegt diese zusätzlich. Immerhin.

Mein Fazit zu dieser Serie ist demzufolge, dass ich das Pomélo Vanilla Dream Shampoo sehr mag und nachkaufen würde, den Vanilla Dream Conditioner und das Vanilla Elixir Haarserum – eher Haaröl – wohl eher nicht.
Trotzdem habe ich sie aber sehr gerne benutzt. Der Duft hielt angenehm lange im Haar. Wenn ich das Bad betrete, nehme ich ebenfalls gleich einen dezenten Vanilleduft von dieser Pomélo Haarpflegeserie wahr. Die Pflegewirkung empfand ich auch als sehr gut. Ich hatte befürchtet, dass diese mein Haar beschweren würde, da reparierende Inhaltsstoffe oft etwas reichhaltiger sind. Hat es aber nicht. Stattdessen fühle es sich immer gut gepflegt an.
Es kommt allerdings nicht heran an die Pflegewirkung von Kérastase, El Vital oder John Frieda. Dabei sieht man auch, dass der Preis oft wenig aussagt über die Qualität eines Produktes. Entscheidend ist, das eigene Haar und die Kopfhaut zu kennen und sich dann durchzuprobieren.
Wer diese Serie selbst einmal ausprobieren möchte, findet sie in vielen Drogerien als auch online und bei Amazon.
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